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November 13, 2010 - 12:59 pm

Auszüge von meinem neues Buch.

einige Kapitel ab hier………………………..

1. Gedanken zu……….

Beim lesen in den letzten Tagen, stieß ich bei der Frage „ Ich wünschte, ich könnte “ auf die Antwort „ das Schicksal steuern “. Nun ich habe lange über diese Antwort nachgedacht.
 Hinter diesem Wunsch steht die Angst, vor der Zukunft gespeist aus unseren Vorstellungen von Zukunft, die wir aus der Vergangenheit konstruieren. Es ist das nicht loslassen können.

Unsere Vorstellung und Wünsche geboren aus dem Gefängnis der Vergangenheit, das Gefängnis unserer bedingten Ansichten, verstellen uns den Blick auf die unerschöpflichen Möglichkeiten dieses Moments,

auf das JETZT,

Wir denken in den Kategorien der Vergangenheit und projektieren daraus eine Zukunft die es noch nicht gibt und so auch nicht geben wird und nehmen uns dadurch die Freiheit, aus den unendlichen Möglichkeiten dieses Momentes zu schöpfen, aus ihm zu leben und dadurch unsere Zukunft zu gestalten. 
Ein großer Yogi sagte einmal „ ich benutze die Vergangenheit und lasse mich nicht von ihr benutzen “. 
Ja, wir dürfen uns nicht von unserer Vergangenheit benutzen lassen!

Wir haben zwei wunderbare göttliche Eigenschaften Vergebung und Kreativität.
 Erst Vergebung macht es uns möglich die Vergangenheit los zulassen, uns von Hass, Gier und Ignoranz zu befreien. Nur dann können wir frei aus dem großen Potential dieses Momentes im JETZT leben und Neues schaffen, kreativ sein.

Je mehr Regeln und Normativen, bedingt durch Vergangenes, wir blind befolgen, umso mehr wird unsere Kreativität eingeschränkt. 
Es ist die Natur der Kreativität Regeln und Normativen zu brechen und zu hinterfragen. 
Nur dann können wir neues Schöpfen, erst dann können wir erkennen das alle Dinge und Gedanken in Abhängigkeiten bestehen und nichts Eigenmächtiges existiert, erst dann können wir unser Schicksal selbst bestimmen.
 Das Morgen, eine Stunde , die nächste Minute gibt es noch nicht. Die Zukunft entsteht in diesem Moment. 
Wir können genau dieses erfahren. Im ZEN-Buddhismus wird es Satori genannt. Es ist das SELBST, zu dem es keinen Weg gibt und welches man nicht erreichen kann, so wenig wie man seinen Kopf oder seine Beine erreichen kann. Es ist in jedem vorhanden und man kann es nur auf tiefgründige Art und Weise erkennen. Es entsteht jetzt, jetzt in diesem Augenblick und jedes empfindende Wesen in dieser Welt kann diese einfache Feststellung machen .

Wir selbst sind Hüter und Gestalter unseres Schicksals und sollten nicht versuchen die Zukunft zu erträumen.

wir sind der Stoff aus dem die Träume sind“

Satori ist die plötzliche Erkenntnis vom universellen Wesen des Daseins. http://en.wikipedia.org/wiki/Satori

Ken Wilber www.kenwilber.com


2,

Hier in Kürze das nächste Kapitel


mein tun

- 11:20 am

Mich interessiert nicht mehr was ich will oder was ich tun könnte sondern nur noch das, was ich im Moment tue.